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Verbraucherzentrale warnt Telekom-Kunden

Betrug im Namen der Telekom: Die Verbraucherzentrale warnt vor täuschend echt aufgemachten E-Mails, die angeblich Rechnungsinformationen enthalten.

Telekom-Kunden stehen aktuell im Fokus von Betrügern. (Bild: Getty Images)
Telekom-Kunden stehen aktuell im Fokus von Betrügern. (Bild: Getty Images) (SOPA Images via Getty Images)

Achtung, Betrug! Mit einer groß angelegten E-Mail-Aussendung versuchen Kriminelle derzeit Telekom-Kunden in die Falle zu locken, wie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen meldet.

Die gefälschten Anschreiben tragen den Betreff "Ihre Telekom Festnetz-Rechnung Februar 2023" und enthalten angeblich die Rechnung der Telekom. Bis auf kleine Details sieht die E-Mail einer echten Telekom-Nachricht täuschend ähnlich.

"Diese E-Mails sehen fast aus wie die echten Rechnungsnachrichten der Telekom. Es fehlen aber z.B. der Name und die Anschrift der Empfänger, die in echten Mails enthalten sind", so die Verbraucherzentrale.

Hoher Betrag soll schocken

Zudem wird ein Sicherheitscode mit gesendet und ein ungewöhnlich hoher Rechnungsbetrag von 862,89 Euro soll offenbar für eine Schrecksekunde bei den Empfängern sorgen und sie dazu verleiten, den Anhang zu öffnen. Die Verbraucherschützer warnen eindringlich davor, der Aufforderung zu folgen, denn in der Regel sei in solchen Anhängen ein schädlicher Code enthalten, der den PC beschädigen kann.

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Auch die Links in der E-Mail sollten Nutzer in keinem Fall anklicken: "Für eine Verifizierung der Daten sollten Sie sich immer an die offiziellen Kontaktadressen der Telekom wenden."

Auch auf ihrer Facebook-Seite warnt die Verbraucherzentrale vor dem Betrug im Namen der Telekom. Der Post kann dort geteilt werden, um auch andere Nutzer zu warnen:

So verhalten Sie sich richtig

Klicken Sie in betrügerischen E-Mails grundsätzlich niemals auf enthaltene Links, geben Sie keine Daten an, antworten Sie nicht auf die Nachrichten und verschieben Sie die E-Mails in den Spam-Ordner.

Wer versehentlich doch Daten angegeben hat, sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen. "Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Identitätsdiebstahl, die von einfachen Internet-Bestellungen auf Ihre Rechnung bis zu kriminellen Geschäften in Ihrem Namen reichen", warnt die Verbraucherzentrale. Sie rät in solchen Fällen Anzeige bei der Polizei zu erstatten oder sich von Fachleuten der Verbraucherzentrale weiterhelfen zu lassen.

Verdächtige E-Mails weiterleiten

Wer verdächtige E-Mails erhält, kann sie auch an die E-Mail-Adresse phishing@verbraucherzentrale.nrw weiterleiten. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen wertet die eingehenden E-Mails aus und informiert auf dieser Basis über neue Betrugsvarianten. Die Daten der Einsender werden dabei anonymisiert.

VIDEO: Angeblich von Paypal und Sparkasse: Achtung vor diesen E-Mails!