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US-Präsidentschaftsrennen: Frau wirft Biden sexuellen Übergriff vor

WASHINGTON (dpa-AFX) - Vorwürfe zu einem angeblichen sexuellen Übergriff in den 90er Jahren werfen einen Schatten auf die Präsidentschaftsbewerbung des Ex-US-Vizepräsidenten Joe Biden. Eine frühere Mitarbeiterin aus Bidens Zeiten als US-Senator, Tara Reade, beschuldigt den heute 77-Jährigen, er habe sie 1993 in einem Senatsgebäude gegen eine Wand gedrückt, unter ihren Rock gegriffen und sei mit seinen Fingern in sie eingedrungen. Bidens Kampagne wies die Anschuldigungen deutlich zurück, der Demokrat selbst äußerte sich noch nicht dazu und sparte das Thema auch am Dienstag (Ortszeit) bei einem Online-Auftritt aus.

Es kommen jedoch schrittweise neue Informationsschnipsel an die Öffentlichkeit. Die Schilderungen der Frau werfen allerdings einige Fragen auf. Reade schrieb am Dienstag (Ortszeit) auf Twitter, Biden habe sie vergewaltigt. "Es gibt keine Rechtfertigung für eine institutionalisierte Vergewaltigungskultur." Die 56-Jährige hatte ihre Vorwürfe vor mehreren Wochen in einem Podcast publik gemacht. Große US-Medien, darunter die "Washington Post" und die "New York Times", starteten daraufhin Recherchen, sprachen mit Reade, damaligen Weggefährten der Frau und früheren Mitarbeitern von Biden. Eindeutige Belege für ihre Darstellung fanden sie nicht.