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US-Anleihen steigen - Jobdaten sorgen für Zinsdruck

NEW YORK (dpa-AFX) -US-Staatsanleihen haben am Donnerstag Kursgewinne verzeichnet. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) stieg um 0,54 Prozent auf 111,52 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere fiel im Gegenzug auf 3,93 Prozent. Sie bewegte sich damit etwas unterhalb des in der vergangenen Woche erreichten Viermonatshochs.

Zahlen vom Arbeitsmarkt sorgten für Zinsdruck am Rentenmarkt. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, ein Kurzfristindikator für den Jobmarkt, waren in der vergangenen Woche spürbar gestiegen. Zwar ist das Niveau im längeren Vergleich immer noch niedrig. Allerdings wird die Entwicklung des Arbeitsmarkts an den Finanzmärkten mit Argusaugen verfolgt. Grund ist die hohe Bedeutung für die US-Geldpolitik.

In dieser Woche hat US-Notenbankchef Jerome Powell die Möglichkeit angesprochen, den Kampf gegen die hohe Inflation wieder zu intensivieren. Denn zuletzt ist die hohe Teuerung nur noch langsam gesunken. Es ist daher vorstellbar, dass die Federal Reserve wieder zu stärkeren Zinsanhebungen greift.

Ausschlaggebend ist auch die Lage am Arbeitsmarkt, da die derzeit geringe Arbeitslosigkeit zusätzliches Inflationspotenzial mit sich bringt. Denn eine Mangel an Arbeitskräften gibt Arbeitnehmern in Lohnverhandlungen bessere Argumente. Stark steigende Löhne können die Inflation dann zusätzlich antreiben. Mit Spannung wird daher der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung am Freitag erwartet.