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US-Anleihen starten mit Kursgewinnen

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Freitag mit Kursgewinnen in den Handel gegangen. Am Markt war die Rede von einer größeren Risikoscheu der Anleger, die sie in sichere Alternativen getrieben habe. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) stieg zum Handelsstart um 0,13 Prozent auf 131,94 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere fiel im Gegenzug auf 1,39 Prozent.

An den Finanzmärkten hat sich vor dem Wochenende Unbehagen breit gemacht. Zwei Gründe dürften dafür verantwortlich sein: Zum einen sind sich die Anleger nach wie vor unsicher, welche konkreten Konsequenzen von der Corona-Variante Omikron zu erwarten sind. Die als besonders ansteckend geltende Mutante breitet sich in vielen Ländern rasch aus. Dies könnte noch deutlichere Gegenmaßnahmen und damit konjunkturelle Belastung mit sich bringen.

Zum anderen sind die Anleger verunsichert, weil immer mehr Notenbanken geldpolitisch den Fuß vom Gaspedal nehmen oder sogar zu bremsen beginnen. Hintergrund ist die vielerorts hohe und steigende Inflation, die lange als temporäre Angelegenheit abgetan wurde. Mittlerweile scheint sich diese Sichtweise auch in den Notenbanken zu verändern, zumindest wird vermehrt mit einer längeren Phase hoher Inflationsraten gerechnet. Ob sich die Entwicklung verfestigt, dürfte vor allem von der Reaktion der Arbeitnehmer und der künftigen Lohnentwicklung abhängen.