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Union Investment gegen Entlastung für Daimler-Vorstand und Aufsichtsrat

Die Fondsgesellschaft Union Investment will Vorstand und Aufsichtsrat von Daimler auf der Hauptversammlung nicht entlasten. Dafür gebe es zu viele Altlasten.

Die Fondsgesellschaft Union Investment will Vorstand und Aufsichtsrat von Daimler nicht entlasten. „Die weiße Weste hat Flecken bekommen“, sagte Janne Werning von Union Investment der WirtschaftsWoche. „Bei Daimler gibt es zu viele Altlasten – angefangen von laufenden Dieselverfahren bis zur schwachen operativen Entwicklung.“ Union Investment entziehe der Daimler-Spitze daher das Vertrauen, zudem habe der Konzern „den Wandel zur Elektromobilität verschlafen“. Die Abgasemissionen der Daimler-Flotte seien viel zu hoch, die SUVs des Autobauers „klimapolitisch fragwürdig“.

Die Auszahlung einer Dividende will Union Investment auch vor dem Hintergrund des Coronavirus und der laufenden Verfahren ablehnen. Daimler brauche die Liquidität und zudem Kapital für Forschung und Entwicklung. „Das Geld sollte Daimler lieber in umweltfreundliche Antriebe investieren“, sagte Werning.

Die Wahl von Timotheus Höttges in den Aufsichtsrat wolle man zudem nicht unterstützen. „Herr Höttges ist mit seinen Ämtern bei der Deutschen Telekom, Henkel und dem FC Bayern München schon mehr als ausgelastet“, sagte Werning.

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Der Stimmrechtsberater Glass Lewis hat seine Empfehlung auf Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat zur Daimler-Hauptversammlung wohl kurzfristig geändert. Die Details lesen Sie hier.