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Union Berlin: Union steht ein harter Winter bevor

Berlin. Diese Vollbremsung war Urs Fischer offensichtlich ein dringendes Bedürfnis. Der 1. FC Union als Nummer eins der Hauptstadt ins Derby gegen Hertha BSC? „Stopp!“, ruft der Union-Trainer, „Eintracht Frankfurt ist das nächste Spiel.“ Doch nach dem Festsetzen in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga sind doch wenigstens Europacup-Träume erlaubt. Nicht für Fischer: „Es ist doof und dumm, über Europa nachzudenken. Ziel bleibt der Klassenerhalt. Wenn wir dieses Ziel erreicht haben, können wir uns vielleicht über eine andere Zielsetzung Gedanken machen, vorher nicht.“

Acht Spieltage sind vorbei, und Union ist ohne Zweifel die Überraschung der Saison. Das 2:1 beim 1. FC Köln bedeutete den dritten Sieg in Folge – keine andere Mannschaft war in dieser Phase besser. Mit dem siebten Spiel in Folge ohne Niederlage (Vereinsrekord) wurde Europa-League-Platz fünf gefestigt.

Es ist wie so oft im Fußball: Der eigene Erfolg weckt Begehrlichkeiten, nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern eventuell auch in der eigenen Mannschaft . Das weiß auch Fischer, wie er am Montag in einer Videorunde verriet. „Die Mannschaft vermittelt mir nicht den Eindruck, dass sie abgehoben ist. Ich habe sie in der Länderspielpause konzentriert erlebt, die Qualität hat gestimmt“, erklärt der Schweizer zwar, „trotzdem finde ich es korrekt, wenn man es zwischendurch immer wieder mal anspricht. Sonst wird die Gefahr zu groß, dass es doch mal passiert.“

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