Yahoo Finanzen Ungewöhnliche Jobs: Kaffee-Königin von Schottland
Ein Kaffeeunternehmen hat einen Traumjob für Koffeinsüchtige zu vergeben: Eine Woche als “Kaffee-Königin” regieren – in einem echten Schloss! Das ist aber bei Weitem nicht der ungewöhnlichste Job, für den man sich bewerben kann.
Bei diesem außergewöhnlichen Stellenangebot dürften die Herzen vieler Kaffeetrinker höherschlagen: Die Kaffeerösterei Gevalia, das größte Kaffeeunternehmen Skandinaviens, ist laut “upi.com” auf der Suche nach der “Coffee-Queen”. Die Jobbeschreibung klingt eher nach Urlaub als nach harter Arbeit. Die Auserwählte erhält 5.000 US-Dollar Gehalt und darf eine Woche lang auf einem Schloss regieren – dem Carlowrie Schloss in Schottland.
Berufswunsch Autor: So viel verdient man
Und damit es nicht zu einsam wird, bekommt die Königin natürlich eine ganze Gefolgschaft dazu: Diener, ein Koch sowie ein Butler sorgen dafür, dass es der “königlichen Hoheit des Kaffees” an nichts fehlt. Damit nicht genug: Auch die Anreise übernimmt das Kaffeeunternehmen und neben dem “Gehalt” von 5.000 US-Dollar gibt es noch 2.000 als königliches Taschengeld obendrauf. Und die Idee dahinter? Mit Gevalia Kaffee erweckt man die Königin in sich. Die beste Version seiner selbst. Interessenten müssen Gevalia lediglich in einem Essay ihre Eignung als Royal unter Beweis stellen, und schon haben sie die Chance auf den Kaffee-Thron.
Aber nicht nur als Kaffee-Königin kann man sich eine nette Summe dazu verdienen, wie “mymonk.de” mit einer Aufstellung mehr oder weniger absurder Jobs zeigt. Wenn es nach dem Studium oder der Ausbildung also nicht direkt mit dem angestrebten Traumjob klappt, kann man es ja mal mit einer dieser Alternativen probieren:
Eisberge ausfindig machen oder doch lieber Rutschen testen?
Die Titanic sank bekanntlich im Jahr 1912 nach der Kollision mit einem Eisberg. Aufgrund dieses Unglücks wurde die IIP, die International Ice Patrol ins Leben gerufen. Diese Organisation durchforstet die Gewässer in kalten Regionen und macht Eisberge ausfindig. Um die Schiffe zu unterstützen, schlagen sie diesen dann alternative Routen vor, um die Eisberge nicht zu kreuzen. Wer sich in wärmeren Gewässern wohler fühlt, kann sich als professioneller Wasserrutschen-Tester bewerben und dem Beispiel von Seb Smith folgen. Der 22-Jährige setzte sich gegen 2000 Konkurrenten durch und durfte die Rutschen der Resorts von First Choice Holidays auf beispielsweise ihren Adrenalinfaktor testen. Zusätzlich zu den Reisekosten und dem großen Spaß im Nass erhielt Seb noch fast 31.000 Dollar für seine “Mühen”.
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Kulinarische Extreme und ganz viel Panda-Liebe
Es ist auf vielen Gebieten möglich, sich zu spezialisieren, so auch als Hundefutter-Koster. Dabei muss man das dargebotene Futter auf Konsistenz und Geschmack hin testen. Eine Gewichtszunahme scheint man dabei aber nicht befürchten zu müssen – geschluckt wird von der besonderen “Köstlichkeit” scheinbar so gut wie nichts, sondern diskret wieder ausgespuckt.
Und wenn es tierisch bleiben darf, aber einen höheren Kuschelfaktor braucht, hat “chinadaily.com” eine gute Idee: In China bietet ein Panda-Schutzzentrum schon mal diesen Job für 32.000 Dollar Jahresgehalt an: “Deine einzige Aufgabe ist es, 365 Tage mit einem Panda zu verbringen und seinen Freuden und Leiden mit ihm zu teilen.”
