Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.726,76
    -42,20 (-0,22%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.046,99
    -27,35 (-0,54%)
     
  • Dow Jones 30

    39.843,72
    +36,95 (+0,09%)
     
  • Gold

    2.423,10
    -15,40 (-0,63%)
     
  • EUR/USD

    1,0857
    -0,0005 (-0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.146,14
    +1.070,83 (+1,70%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.518,48
    +29,94 (+2,01%)
     
  • Öl (Brent)

    79,34
    -0,46 (-0,58%)
     
  • MDAX

    27.172,36
    -309,69 (-1,13%)
     
  • TecDAX

    3.433,49
    -23,80 (-0,69%)
     
  • SDAX

    15.134,41
    -62,96 (-0,41%)
     
  • Nikkei 225

    38.946,93
    -122,75 (-0,31%)
     
  • FTSE 100

    8.416,45
    -7,75 (-0,09%)
     
  • CAC 40

    8.141,46
    -54,50 (-0,66%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.807,30
    +12,42 (+0,07%)
     

UN-Helfer warnt: Mangelnde Vorbereitung vor Rafah-Offensive

GENF (dpa-AFX) -UN-Helfer sind nach eigenen Angaben noch bei Weitem nicht für eine mögliche israelische Bodenoffensive in der palästinensischen Stadt Rafah gerüstet. Hilfsorganisationen müssten Zeit bekommen, um Vorräte für die Zivilbevölkerung einzulagern, doch derzeit komme nicht genug Nachschub, sagte UN-Hilfskoordinator Jamie McGoldrick am Freitag. "Wir können kein Material in Stellung bringen, das wir nicht haben", sagte er. "Wir sind noch lange nicht bereit", warnte der in Jerusalem stationierte Vertreter des UN-Nothilfebüros Ocha in einer Online-Pressekonferenz.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte am Montag angekündigt, dass bereits ein Termin für die Offensive in Rafah im südlichen Gazastreifen feststehe. Israelische Medien berichteten jedoch danach, dass nach Angaben von Israels Verteidigungsminister Joav Galant noch kein Zeitpunkt für die Militäroperation in der Stadt an der Grenze zu Ägypten fixiert sei, die derzeit mit Hunderttausenden Flüchtlingen überfüllt ist. International gab es zuletzt deutliche Kritik an den israelischen Plänen.

Wenn Rafah evakuiert würde, gäbe es an der Küste des Gazastreifens keinen Platz mehr, um diese Massen aufzunehmen, sagte McGoldrick weiter. Er wies auch darauf hin, dass das Gesundheitssystem im Gazastreifen nicht mehr funktioniere und deshalb die Folgen einer Bodenoffensive nicht abdecken könne. Zur Vorbereitung habe Ocha deshalb Feldlazarette aufgebaut.