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Umfrage: Weniger Deutsche würden sich in Selbstisolation begeben

BERLIN (dpa-AFX) - Die Bereitschaft der Deutschen zur Selbstisolation nimmt ab. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov würden sich derzeit (Stand Mitte Juni) 70 Prozent der Befragten selbst isolieren, wenn ihnen das von Gesundheitsbehörden empfohlen wird. Im März lag der Anteil noch bei 82 Prozent. In Deutschland ist die Bereitschaft zur Selbstisolation damit niedriger als in anderen Ländern: Durchschnittlich gaben 81 Prozent der Befragten in 29 Ländern an, dass sie auf Empfehlung von Behörden zuhause bleiben würden. Das sind sechs Prozentpunkte weniger als im März.

Rund drei von fünf Deutschen (58 Prozent) würden sich freiwillig isolieren, wenn sie für Covid-19 typische Symptome wie trockenen Husten, Fieber oder den Verlust des Geschmacks- oder Geruchssinns bei sich feststellten. Der Anteil ist damit um 15 Prozentpunkte im Vergleich zum März gesunken. 27 Prozent sagten, dass sie sich auch bei Symptomen nicht selbst isolieren würden.

Laut der Befragung sind die Briten beim Auftreten von Symptomen am häufigsten zur Selbstisolation bereit (85 Prozent). In Brasilien (83 Prozent) und Mexiko (81 Prozent) ist der Anteil ebenfalls hoch. Kurz vor dem erneuten Corona-Ausbruch in Peking gaben in China laut YouGov nur 21 Prozent der Menschen an, dass sie bei Krankheitssymptomen zuhause bleiben würden.