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Uber meldete diese Woche seinen ersten Quartalsgewinn überhaupt – wie das Unternehmen das geschafft hat

Uber CEO Dara Khosrowshahi. - Copyright: Philip Pacheco/AFP via Getty Images
Uber CEO Dara Khosrowshahi. - Copyright: Philip Pacheco/AFP via Getty Images

Uber meldete in dieser Woche seinen ersten operativen Quartalsgewinn, ein wichtiger Meilenstein für den Fahrdienstanbieter. Hier ist eine Grafik, die den Weg des Unternehmens in die Profitabilität zeigt:

Dieses Diagramm zeigt die Einnahmen und das Betriebsergebnis von Uber von 2018 bis heute. Foto: Uber, SEC filings

 

 

Der Transport-Titan hat zwar seit Anfang 2018 insgesamt mehr als 22 Milliarden Dollar (rund 20 Milliarden Euro) verloren, wie eine Markets Insider-Analyse der Securities and Exchange Commission-Filings (SEC-Filings) zeigt. Dabei handelt es sich um ein Dokument, das US-Unternehmen bei der SEC einreichen müssen. Die vierteljährlichen Betriebsverluste erreichten im zweiten Quartal 2019 mit 5,5 Milliarden Dollar (rund fünf Milliarden Euro) die höchste Summe, haben aber in den vergangenen acht Quartalen nicht mehr als eine Milliarde US-Dollar betragen.

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Uber, angeführt von CEO Dara Khosrowshahi, hat sich in den vergangenen Jahren darauf konzentriert, sein Geschäft zu skalieren, seinen Umsatz zu steigern und profitabel zu werden. In der Tat ist der Quartalsumsatz so von unter drei Milliarden US-Dollar (rund 2,7 Milliarden Euro) im Jahr 2018 auf über neun Milliarden US-Dollar (rund acht Milliarden Euro) im vergangenen Quartal angestiegen.

Das starke Wachstum und die Verringerung der Verluste haben die Stimmung gegenüber der Aktie verbessert. Die Aktien von Uber sind in diesem Jahr um 90 Prozent gestiegen, liegen aber immer noch weit unter dem Höchstkurs, den sie im Frühjahr 2021 erreicht hatten.

Die Anleger haben sich in diesem Jahr auf Wachstumsaktien wie Uber gestürzt. Sie erwarten, dass Fortschritte bei der künstlichen Intelligenz die Gewinne der Unternehmen steigern und Technologien wie selbstfahrende Autos ermöglichen werden. Tech-Aktien haben auch dadurch Auftrieb erhalten, dass die Inflation von 9,1 Prozent im vergangenen Sommer auf drei Prozent im Juni gesunken ist. Das hat der US-Notenbank den Weg geebnet, die Zinssätze nicht mehr zu erhöhen, sondern sie zu senken.

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