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Trump: Corona-Krise sorgt für beispiellose Nachfrage nach Waffen

Leute stehen in Culver City, Kalifornien, vor einem Waffengeschäft Schlange.  (Bild: Getty Images)
Leute stehen in Culver City, Kalifornien, vor einem Waffengeschäft Schlange. (Bild: Getty Images)

Die Corona-Krise hat nach Angaben von US-Präsident Donald Trump zu einer beispiellosen Nachfrage nach Schusswaffen unter Amerikanern geführt. "Menschen kaufen wegen dieses Seuchenanstiegs Waffen in einem Ausmaß, das man davor nicht gesehen hat", sagte Trump am Sonntagabend (Ortszeit) bei seiner täglichen Pressekonferenz zur Corona-Krise im Weißen Haus.

Der Republikaner Trump verurteilte in diesem Zusammenhang schärfere Waffengesetze im US-Bundesstaat Virginia, die der demokratische Gouverneur Ralph Northam kürzlich unterzeichnet hatte. Trump unterstellte Northam, Menschen in Virginia ihr in der US-Verfassung verankertes Recht auf Waffenbesitz streitig machen zu wollen. "Das können wir nicht erlauben", sagte der Präsident.

Trump nannte keine Zahlen. US-Medien haben in den vergangenen Wochen aber über eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Waffen berichtet. Der amerikanische Online-Munitionshändler Ammo.com meldete zwischen dem 23. Februar und Ende März ein Umsatzplus von 792 Prozent verglichen mit dem knapp 40-tägigen Zeitraum davor.

Aufrüsten in der Krise: Amerikaner und ihre Waffen

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Die neuen Waffengesetze in Virginia sollen vom 1. Juli an gelten. Sie sehen unter anderem vor, dass die Behörden künftig Personen vorübergehend ihre Waffen abnehmen können, sollten diese ein Risiko für sich selbst oder andere darstellen. Pro Monat darf zudem lediglich eine Handfeuerwaffe pro Person erworben werden.

Im Januar hatten Tausende Waffenbefürworter in Virginias Hauptstadt Richmond gegen schärfere Waffengesetze protestiert. In den USA, wo Waffen häufig leicht zu kaufen sind, kommt es immer wieder vor, dass Bewaffnete in Schulen, Einkaufszentren oder an anderen öffentlichen Orten um sich feuern und dabei auch Menschen töten.


Im Video: Trump feuert Proteste gegen Corona-Beschränkungen an