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ThyssenKrupp: Zum Scheitern verurteilt – stimmt das?

Nach den schwierigen Wochen zuvor ist die Aktie von ThyssenKrupp zuletzt wieder nach oben gedreht. Die Probleme im Stahlbereich halten allerdings an. Die Arbeitnehmer setzen weiter hartnäckig auf Widerstand und bitten dabei auch die Regierung um Mithilfe.

Konzernbetriebsratschef Willi Segerath fordert Unterstützung der nordrhein-westfälischen Landesregierung unter Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Die SPD-Politikerin müsse klar Position für die 25.000 Beschäftigten und gegen einen Zusammenschluss mit dem indischen Wettbewerber Tata beziehen. Die Fusion sei unsinnig und hoch riskant und gehe zu Lasten der deutschen Stahlarbeiter, so Segerath zur Deutschen Presse-Agentur.

Obwohl die Standorte von ThyssenKrupp besser aufgestellt seien als die von Tata, drohe bei einem Zusammenschluss ein Personalabbau. Eine Fusion auf Biegen und Brechen durchprügeln zu wollen sei laut Segerath zum Scheitern verurteilt. Er verwies als Beispiel auf die fehl geschlagene Fusion von Daimler und Chrysler.

Umbau notwendig

Die Kritik der Arbeitnehmer setzt sich erwartungsgemäß fort. Ohne Restrukturierung dürfte der Stahlbereich allerdings keine Zukunft haben. Die Sparte kann bislang nicht einmal nachhaltig die Kapitalkosten erwirtschaften. Eine Fusion mit Tata würde Sinn machen und auch der Aktie neuen Schwung verleihen. Wer investiert ist, setzt auf dieses Szenario. Der Stopp liegt bei 19,50 Euro.

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