Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 2 Minuten
  • DAX

    18.050,91
    +133,63 (+0,75%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.973,09
    +34,08 (+0,69%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.360,80
    +18,30 (+0,78%)
     
  • EUR/USD

    1,0735
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.957,03
    +766,70 (+1,30%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.391,68
    -4,86 (-0,35%)
     
  • Öl (Brent)

    83,89
    +0,32 (+0,38%)
     
  • MDAX

    26.280,06
    +236,88 (+0,91%)
     
  • TecDAX

    3.305,84
    +39,08 (+1,20%)
     
  • SDAX

    14.293,53
    +297,76 (+2,13%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.110,48
    +31,62 (+0,39%)
     
  • CAC 40

    8.039,80
    +23,15 (+0,29%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

ThyssenKrupp, Salzgitter und Co.: Das könnte alles ändern

Eine spannende Woche steht für Europas Stahlindustrie an. Am Dienstag finden in Brüssel die Verhandlungen statt, bei denen EU-Kommission, Europäischer Rat und Europäisches Parlament über die künftige Ausgestaltung des Emissionsrechtehandels diskutieren. Die aktuellen Planungen rufen starke Kritik hervor.

Werden die bisherigen Vorstellungen umgesetzt, drohen der ohnehin angeschlagenen Branche enorme Belastungen. „Es geht um nicht weniger als die Zukunftsperspektiven für die Stahlindustrie in Europa und drohende massive Arbeitsplatzverluste weit über die Branche hinaus“, warnt Hans Jürgen Kerkhoff, der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Das Problem: Die vorgesehenen Klimaschutzrichtlinien seien laut Experten technisch gar nicht erreichbar.

Die Vertreter der Stahlindustrie, unter anderem ArcelorMittal-Chef Aditya Mittal, Salzgitter-CEO Heinz-Jörg Fuhrmann und Andreas Goss, der Vorstandsvorsitzende von ThyssenKrupp Steel Europe, haben laut Welt nun einen offenen Brief an die EU geschrieben. Die Meinung der Union, dass die Industrie bei einer ausreichend hohen Latte die Grenzwerte schon irgendwie einhalten könne, sei demnach nicht nachvollziehbar. Hohe Kosten würden die Investitionen hemmen, Arbeitsplätze gefährden und das Risiko von Werkschließungen in der EU erhöhen.

Spannende Entscheidung

Vor allem Deutschland wäre als größter Stahlstandort Europa von einer Reform betroffen. Stahl aus Drittstaaten wie Russland oder China könnten den europäischen Markt wären die Begünstigten. Der Vorteil: Das Europäische Parlament unterstützt die Industrie. Allerdings stellen sich die Umweltminister dagegen.

WERBUNG

Für die deutschen Stahlkonzerne wäre eine negative Entscheidung eine Belastung. Vor allem die Aktie von Salzgitter dürfte mittelfristig darunter leiden. Der MDAX-Titel bleibt eine Halteposition. ThyssenKrupp will die Stahlsparte dagegen ohnehin abspalten. Hier steht nach wie vor die Tata-Fusion im Mittelpunkt. Gelingt ein Zusammenschluss, wäre eine Neubewertung nötig. Kurse über 30 Euro könnten dann möglich sein.

Ein Muss für alle Trader: Das Trading-Tagebuch

ISBN: 9783864704680
Seiten: 160
Erscheinungsdatum: 02.03.2017
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: broschiert
Verfügbarkeit: als Buch erhältlich

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie hier

So gut wie alle erfolgreichen Trader machen es: Sie führen ein Tagebuch. Darin notieren sie, was sie gekauft haben, warum sie es gekauft haben und zu welchem Kurs sie es gekauft haben. Sie führen Buch über Gewinne und Verluste, über Risiken und Chancen. Nur so haben sie die Möglichkeit, sich selbst kritisch und sachlich zu beurteilen und immer profitabler zu werden. Erstmals erscheint jetzt ein Trading-Tagebuch in Zusammenarbeit mit Deutschlands bekanntestem Day-Trader, Giovanni Cicivelli.