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Taucher bergen riesigen Silberschatz

Nazi-U-Boot versenkte einst britischen Dampfer

Der Schatz lag tiefer, als die 1985 aufgespürte „Titanic“ (Bild: Facebook/SSCityofCairo)
Der Schatz lag tiefer, als die 1985 aufgespürte „Titanic“ (Bild: Facebook/SSCityofCairo)

Es ist eine Sensation. Britischen Tauchern ist es gelungen, einen 100-Tonnen-Silberschatz aus mehr als 5.000 Metern Tiefe aus dem Atlantischen Ozean zu bergen. Der Wert des Jahrhundertfundes: 50 Millionen Euro.

Laut eines Berichts der „Bild“ habe der Schatz seit dem Sinken des britischen Dampfers „SS City of Cairo“ als verschollen gegolten. Im Zweiten Weltkrieg, am 6. November 1942, hatte das deutsche U-Boot „U68“ das Schiff 770 Kilometer südlich der Insel Sankt Helena vor Westafrika beschossen und anschließend versenkt.

Die „Cairo“ war auf ihrem Kurs von Indien nach Großbritannien (Bild: Facebook/SSCityofCairo)
Die „Cairo“ war auf ihrem Kurs von Indien nach Großbritannien (Bild: Facebook/SSCityofCairo)

Der mit 296 Mann an Bord besetzte Dampfer war am 1. Oktober in Bombay, heute Mumbai, gestartet und hatte einen gigantischen Silberschatz geladen, der dem britischen Finanz- und Wirtschaftsministerium gehört. Bereits 2011 habe der Bergungsexperte John Kingsford das gesunkene Schiff im Atlantik entdeckt und den Schatz 2013 gehoben. Die britische Regierung aber erteilte Kingsford erst jetzt die Erlaubnis, mit dem Sensationsfund an die Öffentlichkeit zu gehen.

Viele Jahrzehnte galt der Schatz als verschollen. Bis das anglo-französische Bergungsteam der „Deep Ocean Search“ den Fund publik machen konnte, mussten zunächst die Besitzverhältnisse geklärt werden.

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