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Stimmung in Japans Industrie wegen Corona-Pandemie tief im Keller

TOKIO (dpa-AFX) - In der japanischen Großindustrie hat sich die Stimmung wegen der globalen Corona-Pandemie noch deutlicher verschlechtert als erwartet. Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Quartalsumfrage ("Tankan") der Notenbank unter rund 10 000 Unternehmen des Landes hervorgeht, sank der darin ermittelte Stimmungsindex für die großen Produktionsunternehmen zum März von minus 8 auf minus 34. Ein negativer Index bedeutet, dass die Pessimisten in der Mehrheit sind. Das ist der tiefste Stand seit Juni 2009. Die Verschlechterung der Stimmung fiel dabei noch deutlicher aus als von Ökonomen erwartet. Im Vorquartal war der Index erstmals seit Jahren ins Negative gerutscht.

Der von der BoJ alle drei Monate erstellte Bericht ist eine umfassende Mischung aus Konjunkturanalyse und Stimmungsbericht. Die Nummer Drei der Weltwirtschaft rutschte im ersten Quartal in eine Rezession, für das zweite Quartal wurde mit einem noch deutlicheren Konjunktureinbruch gerechnet. Erst in der zweiten Hälfte des Jahres rechnen Ökonomen damit, dass es mit Japan wieder aufwärts geht.