Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.235,45
    +24,90 (+0,14%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.894,02
    -8,58 (-0,18%)
     
  • Dow Jones 30

    39.118,86
    -45,20 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.336,90
    +0,30 (+0,01%)
     
  • EUR/USD

    1,0716
    +0,0007 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.274,66
    -1.143,84 (-1,99%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.257,56
    -26,27 (-2,05%)
     
  • Öl (Brent)

    81,46
    -0,28 (-0,34%)
     
  • MDAX

    25.176,06
    -197,83 (-0,78%)
     
  • TecDAX

    3.326,63
    -4,04 (-0,12%)
     
  • SDAX

    14.317,55
    -33,87 (-0,24%)
     
  • Nikkei 225

    39.583,08
    +241,54 (+0,61%)
     
  • FTSE 100

    8.164,12
    -15,56 (-0,19%)
     
  • CAC 40

    7.479,40
    -51,32 (-0,68%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.732,60
    -126,08 (-0,71%)
     

Steinmeier setzt Staatsbesuch in Kasachstan fort

ASTANA (dpa-AFX) -Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt seine Kasachstan-Reise am Mittwoch mit einem Besuch des Wasserstoffprojekts "Hyrasia One" fort. Eine Tochter der europäischen Svevind Energy Group plant in den weiten Steppen Kasachstans auf einer Fläche so groß wie Brandenburg einen Windenergie- und Photovoltaikpark. Mit Hilfe der klimaneutral erzeugten Energie soll grüner Wasserstoff in großer Menge hergestellt werden. Dem Unternehmen zufolge handelt es sich um eines der fünf größten Wasserstoffprojekte weltweit.

Die für dieses Projekt benötigten Fachkräfte sollen an einem neuen Deutsch-Kasachischen Institut für Nachhaltige Ingenieurwissenschaften ausgebildet werden. Den Grundstein hierfür will Steinmeier legen.

Der Bundespräsident hatte seinen Staatsbesuch in dem zenralasiatischen Land am Dienstag begonnen. Er und Staatspräsident Kassym-Schomart Tokajew sprachen sich dafür aus, die Beziehungen beider Länder umfassend auszubauen. Kasachstan besitzt große Vorkommen an Öl und Gas sowie an Rohstoffen wie Seltenen Erden. Es gilt nicht zuletzt wegen der Weite des Landes auch als guter Standort für erneuerbare Energien. Kasachstan ist von der Fläche her fast acht Mal so groß wie Deutschland, zählt aber mit gut 19 Millionen Menschen nicht einmal ein Viertel der Einwohner.