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Staatssekretärin: Ölembargo darf kein EU-Land benachteiligen

HANNOVER/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Nach der Einigung auf ein Teil-Ölembargo gegen Russland hat Wirtschaftsstaatssekretärin Franziska Brantner gefordert, dringend für Chancengleichheit unter den EU-Ländern zu sorgen. Staaten, die ihr Öl vorrangig über den Seeweg geliefert bekämen, könnten durch das Einfuhrverbot für Lieferungen mit Tankschiffen in Schwierigkeiten geraten. Dies müsse verhindert werden, "damit wir hier in der Europäischen Union nicht Gewinner und Verlierer produzieren", sagte die Grünen-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur bei einem Besuch der Hannover Messe am Dienstag.

Auf ihrem Sondergipfel in Brüssel hatten sich die 27 Staats- und Regierungschefs der EU am späten Montagabend auf ein Importverbot für russisches Öl über den Seeweg geeinigt. Dieser macht nach Angaben von Ratspräsident Charles Michel zwei Drittel der Lieferungen aus. Der Rest fließt über Pipelines.