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Staatsanwältin in Georgia will nach Trump-Aklage schnellen Prozess

ATLANTA/WASHINGTON (dpa-AFX) -Nach der Anklage im US-Bundesstaat Georgia gegen Präsident Donald Trump und weitere Helfer des Republikaners strebt die zuständige Staatsanwältin einen schnellen Prozessbeginn an. Einen Verhandlungstermin solle es bereits innerhalb der kommenden sechs Monaten geben, sagte Fani Willis am Montagabend (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz. Der Zeitplan liege jedoch im Ermessen des Richters. Es gilt als unwahrscheinlich, dass der Prozess so zeitnah beginnen könnte.

Die Angeklagten hätten bis zum 25. August Zeit, vor dem Gericht in Atlanta zu erscheinen und sich zu melden, so Willis weiter. Auf die Frage nach Trumps Vorwurf, die Ermittlungen seien politisch motiviert, sagte Willis: "Ich treffe in diesem Amt Entscheidungen auf der Grundlage der Fakten und des Gesetzes, das Gesetz ist völlig unparteiisch. Auf diese Weise werden Entscheidungen in jedem Fall getroffen."

Zuvor hatte ein Geschworenengremium dafür gestimmt, Trump und 18 weitere Personen wegen der Versuche, den Ausgang der Präsidentenwahl 2020 in Georgia zu beeinflussen, anzuklagen. Darunter sind Trumps ehemaliger Anwalt Rudy Giuliani und Mark Meadows, sein früherer Stabschef im Weißen Haus. Auch auf Bundesebene muss sich Trump wegen seiner Rolle nach der Wahl vor Gericht verantworten.