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Spatenstich für Stromleitung zwischen Deutschland und Großbritannien

WILHELMSHAVEN (dpa-AFX) -Um Elektrizität einfacher handeln und verteilen zu können, soll zwischen Deutschland und Großbritannien bis 2028 ein Hunderte Kilometer langes Unterseekabel verlegt werden. Zu einem Spatenstich am deutschen Anlandepunkt der neuen Stromautobahn in Wilhelmshaven in Niedersachsen wird an diesem Dienstag (10.30 Uhr) Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erwartet.

Das 725 Kilometer lange Kabel mit dem Namen Neuconnect soll das deutsche Übertragungsnetz von Wilhelmshaven aus durch die Nordsee mit dem britischen Netz auf der Isle of Grain in der englischen Grafschaft Kent an der Themse-Mündung verbinden. Es ist die erste direkte Stromverbindung zwischen den beiden Ländern. Hinter dem Vorhaben steht ein Investorenkonsortium. Die Kosten belaufen sich auf fast drei Milliarden Euro.

Die Leitung soll bis zu 1,4 Gigawatt Strom in beide Richtungen transportieren können - das ist laut der Projektgesellschaft genug Energie für rund 1,5 Millionen Haushalte. Vor allem überschüssiger Windstrom, der in der deutschen Nordsee produziert wird, bislang aber wegen Engpässen im Stromnetz an Land nicht weitertransportiert werden kann, könnte über das Seekabel nach Großbritannien exportiert werden. Das Vereinigte Königreich ist zurzeit Nettostromimporteur.