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SLM Solutions wächst – schneller als der Markt, schneller als die Konkurrenz

Wächst ein Unternehmen, bedeutet das in der Regel steigende Aktienkurse. Ein deutsches Unternehmen, das rasant wächst, ist SLM Solutions. Kein Wunder, denn 3D-Metalldrucker revolutionieren den kompletten Fertigungsprozess und sind dementsprechend gefragt.

Die Industrie-Drucker von SLM Solutions tragen Schicht um Schicht auf, schmelzen es und lassen es aushärten. Durch dieses Fertigungsverfahren, das sich „Selective Laser Melting“ oder kurz SLM nennt, ist man in der Lage unterschiedlichste Teile herzustellen.

Die Vorteile des Metalldrucks gegenüber der klassischen Fräs- oder Drehtechnik sind zahlreich. So fallen beispielsweise keine Abfälle an – es werden nur die Materialien verbraucht, die tatsächlich benötigt werden. Zudem lassen sich Prototypen oder Unikate mit niedrigen Kosten und zeitnah herstellen.

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Diese Aufzählung lässt sich noch lange fortführen – fest steht, die Vorteile überwiegen. Automobilindustrie, Luft-und Raumfahrt sowie Medizintechnik setzen daher vermehrt auf die neue Technik und stellen mit Hilfe der Drucktechnik Turbinenteile, Bohrer oder Zahnimplantate her.

Top-Aussichten

Das hohe Interesse der Industrie wirkt sich positiv auf SLMs Bilanz aus. Von 2016 bis 2018 dürften die Erlöse mit einem CAGR von 41 Prozent wachsen. Damit wächst SLM schneller als der Markt für industrielle 3D-Drucker. Laut „Markets and Markets“ soll dieser nur um rund 30 Prozent zulegen. Auch die Konkurrenten 3D-Systems und Renishaw (beide Hersteller von Metalldruckern) lässt SLM hinter sich. Von 3D-Systems wird bis 2018 nur ein Umsatz-CAGR von 5,3 Prozent erwartet – bei Renishaw sind es 14 Prozent.

Die steigenden Erlöse dürften höhere Gewinne bringen – der Aktienkurs von SLM Solutions sollte sich weiterhin positiv entwickeln. DER AKTIONÄR sieht das Kursziel bei 45,00 Euro.

Dieser Artikel ist ein Auszug eines im Print-Magazin DER AKTIONÄR (21/17) veröffentlichten Textes. Den vollständigen Artikel finden sie hier.

Bildquelle: SLM Solutions

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.