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Schwellenländer

Als Schwellenländer werden diejenigen Staaten bezeichnet, die sich dynamisch industrialisieren und vor allem deshalb hohe Wachstumsraten der Volkswirtschaft aufweisen. In ihrem Entwicklungsstand holen diese ehemals von der Agrarwirtschaft geprägten Länder gegenüber den Industriestaaten deutlich auf. Häufig gehen soziale Indikatoren – wie Lebenserwartung, Säuglingssterblichkeit, Pro-Kopf-Einkommen und Bildungsniveau – sowie die politische Entwicklung hin zu demokratischen Strukturen und der Herausbildung einer Zivilgesellschaft nicht mit der wirtschaftlichen Entwicklung einher. Bis zu 30 Staaten werden zur Gruppe der Schwellenländer gezählt, dazu gehören unter anderem China, Brasilien, Mexiko, Russland und die Türkei.

Dem Begriff der Schwellenländer nahe steht der auch in Deutschland gebräuchliche Ausdruck Emerging Markets, der potentiell attraktive Anlageregionen für Zukunftsinvestitionen kennzeichnet und für ein höheres Renditepotential bei gleichzeitig höherem Risiko, verglichen mit voll entwickelten Industrienationen, steht.

Eine wichtige Rolle unter den Schwellenländern spielen insbesondere die sogenannten BRIC-Staaten. BRIC ist dabei eine Abkürzung für die vier großen Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien und China, die sich alle durch ein rasantes Wirtschaftswachstum und eine zunehmend wichtiger werdende Rolle auf der globalen Ebene aus.