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BRIC

BRIC ist eine Abkürzung für die vier großen Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien und China. Ursprünglich wurden diese vier Länder wegen eines ähnlich hohen wirtschaftlichen Entwicklungsstandes von Goldman-Sachs-Chefvolkswirt Jim O'Neill im Jahr 2001 unter der Abkürzung BRIC zusammengefasst. Es handelte sich zunächst um einen Marketing-Begriff, mit dem Investitionen in den Ländern beworben wurden.

Die BRIC-Staaten zeichnen sich insbesondere durch ein rasantes Wirtschaftswachstum und eine zunehmend wichtiger werdende Rolle auf der globalen Ebene aus. Prognosen zufolge wird China die Vereinigten Staaten bis zum Jahr 2030 als größte Volkswirtschaft der Welt ablösen. Auch Indien, Brasilien und Russland dürften in den kommenden Jahrzehnten in den Bereich der größten Wirtschaftsmächte vorstoßen.

Seit September 2006 veranstalten die BRIC-Staaten gemeinsame Gipfeltreffen. Seit dem Jahr 2010 gehört auch Südafrika zu dieser Gruppe, die nun BRICS genannt wird. Die BRICS-Staaten umfassen zusammen rund zwei Fünftel der Weltbevölkerung und ein Viertel des weltweiten BIPs.