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Schnäppchen oder Rolle rückwärts? Das Wechsel-Wirrwarr um Messi

Die erste Schlacht im Messi-Poker ist geschlagen, ein wirklicher Sieger ist bislang aber nicht zu erkennen.

Am Mittwochabend traf sich Messis Vater Jorge, begleitet von einem Rechtsanwalt mit einer Barca-Delegation bestehend aus Präsident Josip Bartomeu und Sportdirektor Javier Bordas in Barcelona.

Ergebnis laut spanischer Medien: Beide Parteien beharren offensichtlich auf ihrem Standpunkt. Barca auf die Ausstiegsklausel in Höhe von 700 Millionen Euro, Messi darauf, dass seine Klausel, wonach er den Verein ablösefrei verlassen kann, wegen der durch Corona verlängerten Saison Ende August noch aktiv gewesen sei.

Wilde Meldungen über Messi-Zukunft

Ein zeitnahes Ende der Causa Messi ist also aktuell nicht zu erwarten. Die Meldungen und Gerüchte um die Zukunft des Superstars schießen dementsprechend weiter wie Pilze aus dem Boden - und gehen dabei außerhalb Spanies teilweise auch in komplett gegensätzliche Richtungen.

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Der argentinische TV-Kanal TyC Sports, der sich bereits bei Messis legendärem Burofax als besonders schnell erwiesen hatte, will erfahren haben, dass der Superstar wegen des Gesprächs zwischen Bartomeu und seinem Vater zu 90 Prozent bei Barca bleibt.

Der englische Telegraph hingegen behauptet, aus familiären Kreisen zu wissen, dass Messi sogar für unter 100 Millionen Pfund (knapp 90 Millionen Euro) gehen dürfe. Auch das sei das Ergebnis des Treffens am Mittwochabend.

Die wohl unspektakulärste Meldung liefert derweil Sportriese ESPN. Dort wird von einem "Stillstand" zwischen den Parteien berichtet.

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Da auch spanische Medien in diese Kerbe schlagen, mutet dieses Szenario derzeit als das wahrscheinlichste an.

Gut möglich also, dass noch einige Tage vergehen, ehe sich Messis Zukunft tatsächlich klärt. Es dürfte spannend bleiben.