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Russische Streitkräfte auf dem Weg nach Donezk

Russland will im Osten der Ukraine nach Luhansk auch das benachbarte Gebiet Donezk unter seine Kontrolle bringen. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu sagte, die russischen Streitkräfte setzten ihre so genannte militärische Spezial-Operation fort. Noch kontrolliert die ukrainische Armee weite Teile von Donezk. Präsident Wladimir Putin sagte: "Die militärischen Einheiten erfüllen ihre Aufgaben genau nach Plan. Diejenigen, die erfolgreich um Luhansk gekämpft haben, sollen sich nun etwas ausruhen und Kräfte sammeln für bevorstehende Kämpfe. Andere Einheiten wiederum werden ihre Aufgaben erfüllen. Ich hoffe, dass alles weiter so gut läuft, wie es bisher gelaufen ist."

Die vergangenen Wochen haben Tod und Zerstörung über Luhansk gebracht. Gouverneur Serhij Hajdaj zufolge sind 90 Prozent der Infrastruktur beschädigt, 60 Prozent der Wohnhäuser zerstört. In der Stadt Lyssytschansk sind von einst mehr als 100.000 Einwohnern nur noch rund ein Zehntel übrig. Viele sind auf der Flucht: "Die Russen werden Donezk mit Sicherheit nicht schnell erobern. Wir haben in Donezk die Befestigungen an den Verteidigungslinien verstärkt. Es wird für die Russen nicht einfach sein, sie zu passieren."

Die Vereinten Nationen appellieren an die Solidarität der Weltgemeinschaft, um die verheerenden Folgen des Kriegs zu meistern.