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ROUNDUP: USA verhängen Sanktionen gegen Iraner nach Drohnenangriffen

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA haben zwei Unternehmen und vier Personen aus dem Iran für die angebliche Unterstützung von Drohnenangriffen mit Sanktionen belegt. In allen sechs Fällen bestünden Verbindungen zu den als Terrororganisation eingestuften iranischen Revolutionsgarden, die Drohnenangriffe auf US-Ziele und ausländische Schiffe verübt oder anderen dabei geholfen hätten, teilte die US-Regierung am Freitagabend (Ortszeit) mit.

Die Sanktionen haben unter anderem zur Folge, dass etwaiger Besitz der Betroffenen in den USA eingefroren wird und niemand dort Geschäfte mit ihnen machen darf. "Wir sind fest entschlossen, allen bedrohlichen Aktivitäten des Irans und jenen, die sie unterstützen, entgegenzutreten", schrieb Außenminister Antony Blinken auf Twitter.

Der Iran verurteilte die neuen US-Sanktionen und bezeichnete sie als eine kontraproduktive Maßnahme vor dem geplante Beginn der neuen Atomverhandlungen. "Erneut wurde gezeigt, dass auch (US-Präsident Joe) Biden die gleichen politischen Methoden seines Vorgängers (Donald) Trump verfolgt", sagte Außenamtssprecher Said Chatibsadeh laut Nachrichtenagentur Tasnim am Samstag. Die Sanktionen würden jedoch die Drohnenindustrie nicht beeinträchtigen, da für den Iran die Sicherheit des Landes oberste Priorität habe.

Die Revolutionsgarden sind die Eliteeinheit der iranischen Streitkräfte und weitaus wichtiger als die klassische Armee. Die USA werfen ihnen vor, unter anderem die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah, die im Gazastreifen herrschenden Islamisten der Hamas und die Huthi-Rebellen im Jemen mit Drohnen zu beliefern. Damit gefährde der Iran "den internationalen Frieden und die Stabilität in der Region".