Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 22 Minuten
  • DAX

    18.050,05
    +132,77 (+0,74%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.973,64
    +34,63 (+0,70%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.361,10
    +18,60 (+0,79%)
     
  • EUR/USD

    1,0737
    +0,0003 (+0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.102,34
    +584,68 (+0,98%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.390,37
    -6,16 (-0,44%)
     
  • Öl (Brent)

    83,93
    +0,36 (+0,43%)
     
  • MDAX

    26.271,38
    +228,20 (+0,88%)
     
  • TecDAX

    3.309,12
    +42,36 (+1,30%)
     
  • SDAX

    14.294,71
    +298,94 (+2,14%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.117,40
    +38,54 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.039,83
    +23,18 (+0,29%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

ROUNDUP: Rheinmetall wird vorsichtiger - Zulieferergeschäft weiter schwach

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall <DE0007030009> wird angesichts der Flaute auf den Automärkten vorsichtiger. Für das Zuliefergeschäft erwartet das Unternehmen kurzfristig einen Rücksetzer der operativen Marge auf 5 bis 7 Prozent, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Präsentation anlässlich des Kapitalmarkttages hervorgeht. Mittelfristig soll sich der Bereich sich dann wieder auf rund 8 Prozent erholen. Bislang war Rheinmetall für das Automotive-Geschäft von einer mittelfristigen operativen Rendite von 8,0 bis 8,5 Prozent ausgegangen. Beim Umsatz geht das Unternehmen für den Bereich von einer Stagnation beziehungsweise von einem leichten Wachstum aus.

Angaben in der Präsentation am Morgen, wonach der konzernweite Umsatz im laufenden Jahr nun nur noch um "rund" ein Prozent statt leicht darüber wachsen sollte, zog der Konzern wieder zurück. Nach Angaben eines Sprechers handelte es sich dabei um einen Fehler. Anfang November hatte Rheinmetall wegen der Schwäche im Automobilsektor erst seine Prognose gesenkt und als Ziel ein Umsatzwachstum von leicht über einem Prozent Plus ausgegeben. Die operative Marge erwartet Rheinmetall bei rund 8 Prozent.

Die Erwartungen für das derzeit brummende Rüstungsgeschäft wurden derweil erhöht. Hier sieht Rheinmetall mittelfristig eine operative Marge von 9 bis 10 Prozent.

Die Aktie gab wegen der zunächst angenommenen erneuten Prognosesenkung für den Umsatz in diesem Jahr erheblich nach und verlor am Vormittag bis zu mehr als 8 Prozent. Zuletzt lag die Aktie noch rund 5 Prozent im Minus bei knapp 98 Euro.