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ROUNDUP: Amadeus Fire setzt Dividende aus und verzichtet auf Ergebnisprognose

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Personaldienstleister Amadeus Fire <DE0005093108> wird angesichts der unkalkulierbaren Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zurückhaltender. Die ursprünglichen Ziele dürften in Folge der Corona-Krise nicht erreichbar sein, teilte das SDax <DE0009653386>-Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mit. Unter Einbezug der Comcave-Übernahme Mitte Dezember hatte sich das Unternehmen für 2020 eigentlich ein um rund 50 Prozent gesteigertes Ergebnis vorgenommen. Dazu sollten weitere Expansionsschritte in den beiden Segmenten Personaldienstleistungen und Weiterbildung erfolgen.

Nun gebe es lediglich innerhalb des Segments Weiterbildung im Bereich der staatlich geförderten Weiterbildungen und Umschulungen verbesserte Aussichten. Letztendlich seien die finanziellen Auswirkungen auf das Jahr 2020 wegen der fortschreitenden Ausbreitung und der nicht absehbaren Dauer der Pandemie derzeit noch nicht quantifizierbar. Um besseren finanziellen Handlungsspielraum zu haben, will Amadeus Fire in diesem Jahr keine Dividende zahlen. Im Vorjahr hatten die Aktionäre noch 4,66 Euro erhalten.

Wie bereits bekannt, legte der Umsatz im abgelaufenen Jahr um gut 13 Prozent auf rund 233 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) stieg zudem um rund 3 Prozent auf knapp 39 Millionen Euro. Der auf die Aktionäre des Unternehmens entfallende Gewinn reduzierte sich leicht von 24,2 Millionen Euro im Vorjahr auf 24 Millionen. Die Aktie legte vor Handelsbeginn um fast 12 Prozent zu.