Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.873,81
    -1.476,51 (-2,45%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.304,48
    -92,06 (-6,59%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Psychologie des Einkaufens: Das sind die Tricks der Supermärkte

Meistens kaufen wir mehr als wir brauchen. Doch warum ist das so? Dafür gibt es ganz bestimmte Gründe. (Bild: Getty Images)
Meistens kaufen wir mehr als wir brauchen. Doch warum ist das so? Dafür gibt es ganz bestimmte Gründe. (Bild: Getty Images)

Die Anzahl der Dinge, die wir beim Einkaufen unbedingt brauchen, ist ja meistens ziemlich beschränkt. Um die Kunden trotzdem dazu zu bringen, außer Milch, Brot und Käse noch viele andere Sachen in ihren Wagen zu packen, setzen Supermärkte auf psychologische Tricks. Damit Sie in Zukunft nicht mehr darauf hereinfallen, stellen wir Ihnen diese in unserer neuen Serie vor!

1. Große Einkaufswagen, die gefüllt werden wollen

Mit den Tricks geht es schon ganz am Anfang los – noch bevor die ersten Artikel überhaupt in Reichweite sind. Wer einkaufen geht, hat meistens keine Lust, die Sachen die ganze Zeit über zu tragen. Und so schnappt man sich einen Einkaufswagen, ist ja auch praktisch. Dass die Dinger ziemlich groß sind und neben einem Sitzplatz für Kleinkinder noch genügend Raum für mehrere Großpackungen Toilettenpapier bieten, ist kein Zufall.

WERBUNG

Discounter Lidl: Shitstorm für Kevin-Witz

Solange nur ein paar Waren in dem Wagen liegen, bleiben viele Einkäufer unruhig. Irgendwie muss man das Gefährt doch vollkriegen, dämmert es einem unterbewusst. Und solange das nicht der Fall ist, fragt man sich ständig, ob man nicht noch etwas Wichtiges vergessen hat. So dreht man weiter seine Runden und entdeckt dabei garantiert noch einige Sachen, die diesem vagen „Ich muss auffüllen“-Gefühl ein Ende bereiten.

2. Kombi-Platzierungen für alle, die es eilig haben

Discounter und Supermärkte kennen die Situationen genau, in denen ihre Kunden zu ihnen kommen. Ein Klassiker darunter: Ein Kunde, der nach der Arbeit schnell noch einkaufen geht, damit abends etwas Warmes auf dem Tisch steht. Dabei hat längst nicht jeder eine genau Vorstellung im Kopf und ist dankbar für Anregungen. Und hier kommen die Kombi-Platzierungen ins Spiel.

Ferrero: Darum gibt es im Sommer keine “Kinder Überraschung”

Bei diesen finden die Kunden alles, was sie zu einer kompletten Mahlzeit brauchen, an einem Ort: Nudeln, Soße und Rotwein zum Beispiel. Zweifelsohne praktisch und genau darum so verführerisch, dass die Kunden oft gar nicht erst gucken, ob es die einzelnen Zutaten in einem anderen Regal nicht noch günstiger gibt.

3. Feste Einkaufsrouten für ein höheres Wohlbefinden

Wer hingegen ganz entspannt ist, nimmt sich Zeit zum Stöbern und stößt dabei noch auf das ein oder andere Produkt, das er sonst nie kaufen würde. So das Kalkül. Um den Kunden den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, machen sich die Supermärkte eine angeborene Eigenschaft der Menschen zunutze. Die Mehrheit davon sind Rechtshänder, und als solche fühlen sie sich wohler, wenn der Weg durch den Supermarkt links herum und damit gegen den Uhrzeigersinn führt. Von Zufall kann also auch bei der Wegführung im Supermarkt keine Rede sein.

Im Video: Damit will IKEA in Indien Kunden anlocken