Yahoo Finanzen Darum gibt es im Sommer keine "Kinder Überraschung"
Wer auf „Kinder Überraschung“, „Mon Chéri“ oder „Küsschen“ aus dem Hause Ferrero steht, macht im Sommer harte Zeiten durch. Dann nämlich gibt es einen Verkaufsstopp für die süßen Schokohappen. Aber warum eigentlich?
Es sei ein Marketing-Gag, unken alle Jahre wieder Skeptiker. Dadurch, dass „Rocher“, „Küsschen“, „Mon Chéri“, „Pocket Coffee“ und „Kinder Überraschung“ eine Weile aus den Regalen verschwänden, heize Ferrero die Lust der Kunden an, die danach umso freudiger wieder zuschlügen.
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Das 1946 im italienischen Alba gegründete Unternehmen weist das von sich. Es begründet die Sommerpause mit den hohen Qualitätsansprüchen, die man an die Produkte stelle. Durch die Saunatemperaturen könnten die Süßigkeiten einen Wärmeschaden davontragen und das wolle man durch den Verkaufsstopp gleich gänzlich ausschließen.
Wie lange die Sommerpause jeweils dauert, kann von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein und sich nach der aktuellen Wetterlage und den damit verbundenen Temperaturen richten. Auf der Website heißt es: „Meist beginnt die Pause aber Ende Mai. Sie endet für ‚Kinder Überraschung‘ in der Regel ab Mitte August, für Ferrero ‚Rocher‘ und ‚Küsschen‘ ab Ende August.“ Ab Mitte September stünden dann auch „Mon Chéri“ und „Pocket Coffee“ wieder bereit.
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Für eines der Produkte gibt es immerhin einen Ersatz: Statt „Kinder Überraschung“ gibt es in der Sommerpause das Ersatz-Ei „Kinder Joy“, aus dem die Kleinen die Milchcreme löffeln können.
