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Neu im Kino: „Eine private Angelegenheit“: Die Poesie der Partisanen

Nebelschwaden wabern über die Hügel des Piemont, erbarmungslos rüttelt der Wind. Alles fließt und fliegt in diesen letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs. Die Angst vor den schwarz gekleideten Faschisten hier und die Treue zum eigenen Freund dort, den es aus den Klauen dieser „Kakerlaken“ zu befreien gilt; selige Erinnerungen hier und der Kriegsalltag dort, die Liebe und der Tod verschränken sich an diesem außergewöhnlichen Ort im Norden Italiens.

Und so öffnet auch der Nebel den Blick auf eine Villa, in der Partisan Milton (Luca Marinelli) einst fröhliche Stunden mit der hübschen Fulvia (Alexandra Bellé) und dem besten Freund Giogio (Lorenzo Richelmy) verbracht hat. Vom Plattenspieler kratzte „Somewhere over the rainbow“, und Milton schaute den beiden beim (verbotenen) Tanz zu.

„Eine private Angelegenheit“: der Trailer zum Film

Befremdliche Schönheit

Eine Ménage à trois, deren Auflösung die Regie-Brüder Paolo und Vittorio Taviani in ihrem letzten gemeinsamen Film „Eine private Angelegenheit“ (Vittorio starb noch vor den Dreharbeiten) bewusst offen lassen. Ihnen geht es eher um die Stimmung, diesen träumerischen Schwebezustand am Ende eines Krieges, in der sich Traum und Wirklichkeit, Wahnsinn und Waffengewalt, Poesie und der Alltag der Patrouille vermischen.

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So löst sich ein Bauernmädchen aus den Armen ihrer tot auf dem Boden liegenden Familie, trinkt einen Schluck Wasser und legt sich wieder neben die Toten. Ein gefangener, verrückt gewordener Faschist imitiert einen Jazz-Schlagze...

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