Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 45 Minute
  • DAX

    18.070,20
    +152,92 (+0,85%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.982,26
    +43,25 (+0,88%)
     
  • Dow Jones 30

    38.195,07
    +109,27 (+0,29%)
     
  • Gold

    2.352,70
    +10,20 (+0,44%)
     
  • EUR/USD

    1,0712
    -0,0021 (-0,19%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.773,33
    +490,71 (+0,83%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.377,90
    -18,63 (-1,33%)
     
  • Öl (Brent)

    84,07
    +0,50 (+0,60%)
     
  • MDAX

    26.084,46
    +41,28 (+0,16%)
     
  • TecDAX

    3.298,23
    +31,47 (+0,96%)
     
  • SDAX

    14.250,18
    +254,41 (+1,82%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.122,45
    +43,59 (+0,54%)
     
  • CAC 40

    8.061,57
    +44,92 (+0,56%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.831,15
    +219,39 (+1,41%)
     

Mister Minit Deutschland meldet Insolvenz in Eigenverwaltung an

Schon vor der Krise galt der Reparaturdienst Mister Minit als angeschlagen. Durch die Coronakrise muss der Dienstleister nun in die Insolvenz gehen.

Der Reparatur- und Service-Dienstleister Mister Minit hat für sein deutsches Filialgeschäft Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Das Unternehmen Minit Service GmbH mit rund 150 Filialen und etwa 400 Mitarbeitern solle fortgeführt werden, sagte der vom Amtsgericht Düsseldorf zum vorläufigen Sachwalter bestellte Rechtsanwalt Gregor Bräuer am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die „Wirtschaftswoche“ darüber berichtet.

Die Coronakrise habe das Unternehmen hart getroffen, sagte Bräuer. Allerdings ging es dem Dienstleister auch schon vorher nicht gut. Wie aus dem im Bundesanzeiger veröffentlichten Jahresabschluss hervorgeht, machte die Minit Service GmbH im Geschäftsjahr 2018/19 bei einem Umsatz von 22,3 Millionen Euro einen Verlust von 4,2 Millionen Euro.

„Der Marktrückgang war auch in 2018/2019 deutlich zu merken und nur zum Teil durch weitere Shop-Schließungen, insbesondere durch Verlust bringende Standorte als Teil des Umstrukturierungsprozesses, zu kompensieren“, hieß es schon damals.

Vor allem der Markt für Schuh-Reparaturen entwickelte sich nach Unternehmensangaben schlecht. Ein Grund dafür sei der Trend zu günstigen Schuhen und Sneakern. Besser liefen die Geschäfte im Bereich Schlüssel- und Sicherheitstechnik, beim Uhrenservice und bei Passfotos.