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DHB-Boss: „Athleten von Staaten trennen“

DHB-Boss: „Athleten von Staaten trennen“
DHB-Boss: „Athleten von Staaten trennen“

DHB-Präsident Andreas Michelmann hat Verständnis für den Entwurf des Internationalen Olympischen Komitees geäußert, Sportlern aus Russland und Belarus unter Auflagen die internationale Rückkehr zu ermöglichen.

„Wenn ich es ernst nehme, dass es im Kern um die Athleten geht, muss ich die Athleten trennen von den Staaten“, sagte der Vorsitzende des Deutschen Handballbundes im Deutschlandfunk.

Sanktionen gegen Staaten seien richtig, nicht aber gegen Sportler, so Michelmann. Es sei dann Sache der Veranstalter und Wettkampforganisatoren, dafür zu sorgen, dass neutrale Athleten nicht als Sportler ihres Heimatlandes zu erkennen sind, sagte der Sportfunktionär: "Das kann ja nicht so schwer sein".

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IOC-Präsident Bach argumentierte zuletzt in eine ähnliche Richtung. Athleten "alleine aufgrund ihres Passes" auszuschließen, genüge nicht den Menschenrechtsanforderungen der Olympischen Charta wie auch der Vereinten Nationen, sagte er.

Der Dachverband aller nationalen Olympischen Komitees ANOC unterstützt den neuen Kurs des IOC. Bei den Asienspielen im kommenden Herbst, die als Qualifikation für die Sommerspiele 2024 in Paris gelten, dürfen voraussichtlich neutrale Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus teilnehmen.

Sollte es einen Start russischer Athleten als "Neutrale" bei den Sommerspielen 2024 geben, erwägt die Ukraine einen Boykott. Dieser sei angesichts der Lage "ein nachvollziehbarer Schritt", sagte Michelmann. Einen möglichen Olympia-Boykott Deutschlands ? im Falle einer Olympia-Teilnahme von russischen Sportlern ? bezeichnete der Handballboss aber als falsche Diskussion.