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Merz zerknirscht über eigene Absage an Vize-Kandidatur im Januar

ARNSBERG (dpa-AFX) - Der frühere Unions-Fraktionschef Friedrich Merz hat sich selbstkritisch über sein Verhalten nach der verlorenen Wahl zum CDU-Parteichef im Januar geäußert. Er wisse, dass es nach dem letzten Parteitag die Erwartung gegeben habe, dass er wenigstens im engeren Führungskreis der CDU mitarbeite, sagte Merz am Samstag in Arnsberg vor Parteimitgliedern. Dieser Wahl habe er sich nicht gestellt.

"Lassen Sie mich das klar und deutlich sagen: Diese Entscheidung von mir war ein Fehler, ich hätte für das Amt eines stellvertretenden Parteivorsitzenden kandidieren sollen", so Merz wörtlich. "Dies nicht getan zu haben, und stattdessen auch noch das Amt des Bundeswirtschaftsministers zu beanspruchen, war falsch. Mich hat mein Instinkt verlassen." Die Kritik daran sei berechtigt gewesen. "Dafür entschuldige ich mich heute noch einmal ganz ausdrücklich und in aller Form."

In der Rede hatte sich Merz vor rund 460 Delegierten des CDU-Kreisverbands Hochsauerland um die Wahl zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl im Herbst beworben. Mit Erfolg: Der 65-Jährige erhielt gut 71 Prozent der Stimmen. Für den aktuellen Abgeordneten Patrick Sensburg stimmten knapp 28 Prozent der Delegierten.