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Mehr als drei Millionen Corona-Fälle in Spanien - Inzidenz sinkt

MADRID (dpa-AFX) - In dem von der Corona-Pandemie schwer getroffenen Spanien hat die Zahl der Sars-CoV-2-Infektionen die Marke von drei Millionen durchbrochen. Die Zahl der nachgewiesenen Ansteckungen sei innerhalb von 24 Stunden um 16 402 gestiegen, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag in Madrid mit. Mehr Infektionen als Spanien haben nur die USA, Indien, Brasilien, Großbritannien, Russland und Frankreich gemeldet. Mit 766 neuen Todesfällen binnen 24 Stunden wurde zudem der höchste Wert seit April verzeichnet. Insgesamt starben mehr als 63 000 Bürger in Spanien mit Covid-19.

Für die 47 Millionen Einwohner des beliebten Urlaubslandes gab es aber auch gute Nachrichten: Die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen 7 Tagen (7-Tage-Inzidenz) ist seit Ende Januar im Zuge strenger Einschränkungen der Bewegungs- und Versammlungsfreiheit konstant rückläufig. Am Dienstag fiel die 7-Tage-Inzidenz den amtlichen Angaben zufolge auf 233 - nach 250 am Vortag. Erst vor zwei Wochen war noch ein Höchstwert von fast 421 gemeldet worden. In Deutschland liegt dieser Wert nach Angaben des Robert Koch-Instituts derzeit bei 73.

Zur Eindämmung des Virus verlängerte Spanien am Dienstag die Einreisebeschränkungen für die Corona-Risikoländer Großbritannien, Südafrika und Brasilien um weitere zwei Wochen bis zum 2. März. Der Grund sind die in diesen Ländern verstärkt nachgewiesenen und wohl ansteckenderen Virusvarianten.

Sorgen bereite die weiterhin prekäre Lage in den Krankenhäusern, betonte Gesundheitsministerin Carolina Darias. Die Zahl der auf Intensivstationen behandelten Covid-Patienten fiel zwar innerhalb einer Woche um 259 auf 4594. In einigen Regionen des Landes wie La Rioja und Valencia seien aber weiterhin mehr als 50 Prozent der Intensivbetten mit Covid-Kranken besetzt, sagte die Ministerin.