Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.701,48
    -1.040,83 (-1,71%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.383,71
    -12,82 (-0,92%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

London bestätigt neue Kontrollen für bestimmte Waren in Nordirland

LONDON (dpa-AFX) - Knapp vier Monate nach dem Brexit hat die britische Regierung die Einführung neuer Kontrollen in Nordirland auf bestimmte Waren aus anderen Teilen des Vereinigten Königreichs offiziell bestätigt. Dies gilt für Tiere und Lebensmittel vom kommenden Januar an. Der Schritt sei nötig, um die irische Insel frei von Krankheiten zu halten, die ansonsten eingeschleppt werden könnten, sagte der britische Staatsminister Michael Gove am Mittwoch in London.

Die Kontrollen sollen an bestimmten Häfen und Airports erfolgen. Der bürokratische Aufwand wird der Regierung zufolge auf ein "Minimum" beschränkt. Details veröffentlichte sie in einem 23-seitigen Dokument. Die Europäische Union hatte Kontrollen verlangt, damit Nordirland nicht als Hintertür zum EU-Binnenmarkt genutzt wird.

Großbritannien ist am 31. Januar aus der EU ausgetreten. Bis Ende Dezember gilt noch eine Übergangsphase, in der sich praktisch nichts ändert. London und Brüssel ringen derzeit um ihre künftigen Beziehungen und wollen sich unter anderem auf ein Freihandelsabkommen einigen. Gelingt dies nicht, droht ein harter Bruch mit schweren wirtschaftlichen Folgen. Eine mögliche Verlängerung der Übergangsphase lehnt Premier Boris Johnson ab.