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Leute in Berlin: Sascha Hingst - ein Anchorman für Berlin

So richtig wohl – und das überrascht dann doch – fühlt sich Sascha Hingst vor der Kamera des Fotografen nicht. Er möge das Gefühl nicht, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, erzählt der 48-Jährige, während er am Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain verschiedene Posen probiert. Für durchschnittlich 240.000 Zuschauer gehört Sascha Hingst seit 2007 als Moderator der RBB-„Abendschau“ zum Alltagsritual.

Vor der Fernsehkamera fühle er sich im Dialog mit den Menschen, sagt Hingst. Und außerdem gehe es dann nicht um ihn, sondern um die Nachrichten. „Ich muss nicht allen meine Persönlichkeit mit auf den Weg geben.“ Deutlich entspannter wird Hingst, als wir uns zu einer Runde durch den Park in Bewegung setzen. Reden liegt ihm. „Ich könnte auch Verkäufer werden“, sagt der gebürtige Berliner und lacht.

Für Sascha Hingst ist der Volkspark Friedrichshain das zweite Wohnzimmer

Der Park ist für Sascha Hingst sein zweites Wohnzimmer. Seit seiner Rückkehr in die Heimat für den Job beim RBB wohnt er im benachbarten Bötzowviertel. Mittlerweile mit Partnerin und sechsjährigen Zwillingsmädchen. Obwohl Heimat. Mit einer Definition tue er sich schwer, weil er an so vielen Orten gelebt hat, sagt Hingst. „Alles, was in Berlin mit Wasser zu tun hat, gibt mir ein Heimatgefühl. Heimat ist für mich immer das, was man vermisst. Und an Berlin hat mir das sonntägliche ‚Nüscht wie raus zum Wannsee‘-Gefühl gefehlt.“ Ließe es sich mit dem Beruf vereinbaren, wäre er wohl längst in ein abgeschiedenes Häusc...

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