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Lehrerverband sieht Versäumnisse bei Corona-Schutz an Schulen

BERLIN (dpa-AFX) - Dem Präsidenten des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, gehen die Corona-Maßnahmen in den Schulen nicht weit genug. Der "Passauer Neuen Presse" (Mittwoch) sagte er: "In fast allen Bundesländern wurden die Hygienestufenpläne, die in den Corona-Hotspots wieder auf halbierte Klassen setzten, außer Kraft gesetzt. Schulen sollen auf Biegen und Brechen offen bleiben."

Er hoffe, dass generelle Schulschließungen vermeidbar seien, sagte Meidinger. "Dazu müssen aber bei exponentiell wachsenden Infektionszahlen die präventiven Vorsichtsmaßnahmen an Schulen hochgefahren werden", fordert er. Dazu zähle neben der Maskenpflicht auch die vorübergehende Wiedereinführung der Abstandsregel, was halbierte Klassen und Wechselbetrieb bedeuten würde.

Die "Bild"-Zeitung (Mittwoch) berichtet unter Berufung auf den Deutschen Lehrerverband, dass sich derzeit mehr als 300 000 Schüler in Quarantäne befänden. Die Zahl der Lehrer in Quarantäne gebe der Verband derzeit mit bis zu 30 000 an. Die Folge seien immer mehr Schulschließungen, sagte Meidinger der "Bild". "Wir erleben an den Schulen jetzt einen Salami-Lockdown." Die Politik habe sich zurückgezogen, jetzt entschieden die Gesundheitsämter.