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Kommentar: Alexander Zverev: Die Zukunft gehört ihm

Was am Ende die Veränderung in Alexander Zverev auslöste, diese Frage kann vielleicht nicht einmal der Tennisprofi selbst richtig beantworten. War es der Wechsel zu Trainer David Ferrer? Oder jener zum Management von Roger Federer, der auch sonst als sein Berater und Mentor gilt? Oder war es die viele Kritik, die nach seinem leichtfertigen Umgang mit der Corona-Krankheit über ihn hereinbrach und die ihn zum Sinneswandel brachte? Weil schließlich seine beiden Eltern daran erkrankt sind? Oder war es eine Mischung aus allem?

Unübersehbar war jedenfalls in den zwei Wochen des Turniers in New York, dass da ein anderer, ein ganz neuer Alexander Zverev auf dem Spielfeld stand. Während ein Rafael Nadal auf seinen Start wegen der hohen Infektionszahlen verzichtete, während ein Novak Djokovic sich mit seiner Unbeherrschtheit ganz allein aus dem Wettbewerb schoss, begab sich der vorher so feierfreudige, 23-jährige Deutsche gelassen in die anstrengende Hotel-Isolation. Stoisch zog er seine sechs Runden bis ins Finale, ins erste Grand-Slam-Endspiel seiner Karriere. Es gab kein Hadern, kein Zetern, kein Lamentieren. Nur sehr viel exzellenten Sport. So entsteht Aura, später vielleicht Charisma.

Zverev zeigt Respekt vor der Größe der Gegenspieler

Welches Tennis-Potenzial der junge Hamburger hat, ist ja spätestens seit seinem WM-Triumph 2018 klar, seit seinen souveränen Siegen über die damals noch unanfechtbar erscheinenden Federer und Djokovic. Aber um eine herausragende Größe in diesem Sport z...

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