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Eine kleine blaue Box soll dafür sorgen, dass ihr nie wieder vor einem kaputten Aufzug steht

aufzug DE shutterstock_297270614
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Der durchschnittliche Aufzug bleibt vier- bis sechsmal im Jahr stecken. Das klingt nicht dramatisch, die Ursachen sind meist schnell behoben. Aber bei mehr als 600.000 Aufzügen alleine in Deutschland summiert sich die Ausfallzeit schnell. Bisher hatte das in der Branche kaum jemand als Problem auf dem Schirm — ThyssenKrupp hat jetzt auf der Cebit gezeigt, wie der Konzern die Ausfallzeiten halbieren will.

Der Schlüssel dazu ist eine kleine blaue Box, die inzwischen in weltweit 120.000 Aufzügen verbaut wurde, davon nur 5.000 in Deutschland, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ). Sie sammelt Daten: Wann fährt der Aufzug? Zwischen welchen Stockwerken? Wie schnell? Ruckelt es? Wie schnell gehen die Türen auf und zu?

Eine SIM-Karte in der Box sendet die Daten an ein Datencenter in der Cloud, wo sie gesammelt werden. ThyssenKrupp kooperiert dafür mit Vodafone. Anders hätte der Service keinen Sinn ergeben. In jedem Land mit einem lokalen Provider Konditionen auszuhandeln, wäre für den Stahlkonzern aus Duisburg viel zu teuer gewesen.

Vorausschauende Wartung ist möglich

Erst einmal werden die Millionen Daten nur zur Analyse verwendet. Fällt ein Aufzug aus, wird wie bisher ein Servicetechniker hinausgeschickt, der nach der Reparatur auf einer Online-Plattform den Ausfallgrund angibt. Mit diesem Wissen können Algorithmen heute schon genauer eingrenzen, warum ein Aufzug ausfällt — was dem Techniker die Reparatur erleichtert.

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