Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.844,18
    -1.312,73 (-2,18%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.304,48
    -92,06 (-6,59%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Iranische Polizei äußert sich nach brutalem Vorfall in Teheran

TEHERAN (dpa-AFX) -Die iranische Polizei soll einen brutalen Angriff durch Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Teheran untersuchen. Dies berichtete die Zeitung "Shargh" am Mittwoch. Die ungewöhnliche Mitteilung dürfte sich auf ein viel geteiltes Video beziehen, das am Dienstag in den sozialen Medien für Entsetzen gesorgt hatte.

In der rund zweiminütigen Aufnahme, die auch die Menschenrechtsorganisation Amnesty International auf Twitter verbreitete, verprügeln mehrere Sicherheitskräfte einen Mann am Rande einer Seitenstraße. Als die Person bereits am Boden liegt, setzt ein Motorradfahrer daraufhin nach und überrollt den Mann. Vorbeifahrende Sicherheitskräfte schlagen mit Stöcken auf den am Boden liegenden Mann.

Bereits in den vergangenen Wochen waren Sicherheitskräfte gewaltsam bei Demonstrationen vorgegangen. Auslöser der systemkritischen Proteste im Iran war der Tod der 22 Jahre alten iranischen Kurdin Mahsa Amini. Die Sittenpolizei hatte sie festgenommen, weil sie gegen die islamischen Kleidungsvorschriften verstoßen haben soll. Die Frau starb Mitte September in Polizeigewahrsam. Mehr als 280 Menschen wurden nach Angaben von Menschenrechtlern getötet, mehr als 14 000 verhaftet.