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Ifo: Geschäfte der Autoindustrie laufen momentan besser

Ein solches Schild mit der Aufschrift «Verkauft» steht nun öfter in den Fahrzeugen beim Autohändler.
Ein solches Schild mit der Aufschrift «Verkauft» steht nun öfter in den Fahrzeugen beim Autohändler.

Die wirtschaftliche Unsicherheit der Corona-Krise hat monatelang viele Menschen davon abgehalten, ein neues Auto zu kaufen. Nun deutet sich eine kleine Wende an.

München (dpa) - Die deutsche Autoindustrie bewertet ihre Geschäftslage im Oktober deutlich besser als im September, ist aber für die nächsten Monate nicht mehr ganz so optimistisch.

Das hat die aktuelle Konjunkturumfrage des ifo-Instituts ergeben. «Die Nachfrage nach Autos hat merklich angezogen. Das hat die Stimmung unter den Managern erheblich verbessert», sagte der Leiter der ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe, in München.

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Der Gesamtklimaindex für die Autoindustrie sei mit 8,5 Punkten heute sogar besser als vor einem Jahr. In der Corona-Pandemie fühlten sich offensichtlich viele Menschen im eigenen Auto sicherer, und ein Teil des beim Urlaub und Veranstaltungen eingesparte Geld werde fürs Autos ausgegeben. Die staatlichen Kaufprämien für Elektro- und Hybridautos beflügelten die Nachfrage in Deutschland.

Die Kapazitätsauslastung der Autoindustrie stieg im Oktober deutlich auf 86 Prozent. Der Geschäftslageindex für die Branche verbesserte sich von minus 20,4 auf minus 0,2 Punkte. Auf der anderen Seite konnte der hohe Auftragsbestand vom September nicht gehalten werden.

Der Index der Erwartungen fiel den vierten Monat in Folge, von 27,6 Punkten im September auf 17,7 im Oktober. Drei Viertel der in Deutschland gebauten Autos geht in den Export, und die Nachfrage auf den Auslandsmärkten dürfte in den kommenden Monaten etwas schwächer ausfallen. Der Gesamtexport deutscher Autos liegt in den ersten drei Quartalen um 34 Prozent unter Vorjahr. Die Unternehmen planten Personal abzubauen, sagte Wohlrabe.