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Hertha BSC: Jessic Ngankam: In vier Minuten vom Himmel in die Hölle

Berlin. Was wäre das für eine Heldengeschichte gewesen? Ein 20 Jahre altes Talent trifft in seinem erst vierten Bundesliga-Kurzeinsatz gegen den großen FC Bayern und beschert seinem Heimatverein so einen sensationellen Punktgewinn in München. Statt über Bayerns Vierfach-Torschützen Robert Lewandowski hätte Fußball-Deutschland wohl über Herthas Jessic Ngankam gestaunt, doch es sollte anders kommen.

Dabei lief Ngankams Auftritt in München eigentlich perfekt. Trainer Bruno Labbadia brachte das Eigengewächs in der 87. Minute beim Stand von 2:3 – keine 60 Sekunden später nickte der Angreifer eine Flanke von Maximilian Mittelstädt zum Ausgleich ins Münchner Tor.

„Wir haben gesehen, dass Dodi Lukebakio müde geworden ist und Jessic mit seiner Urgewalt etwas ins Spiel bringen kann“, erklärte Trainer Bruno Labbadia später: „Wie er das Kopfballtor gemacht hat, war gut – das hat mich sehr für ihn gefreut.“

Taktisch hat das Talent von Hertha BSC noch Defizite

Dass der Coach dem Berliner einiges zutraut, ist kein Geheimnis, am Ende der Vorsaison hatte er Ngankam zu dessen ersten Bundesliga-Minuten verholfen. Energie, Angriffslust und Wucht des 1,84-Meter-Mannes hatten Labbadia auf Anhieb imponiert.

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Dass der Trainer stets von „großem Entwicklungspotenzial“ sprach, kam allerdings nicht von ungefähr, denn bei allem Talent weist Ngankam taktisch noch Defizite auf.

Bitter: Ausgerechnet nach seinem Husarenstück gegen die Bayern kamen jene zum Vorschein. „Er ist einfach zu weit eingerückt“, sagte Labbadia über...

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