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Henkel erwartet besseres US-Geschäft

Bisher konnte Vorstandschef Hans Van Bylen mit Rekorden bei Henkel glänzen. Doch insbesondere Logistikprobleme in Nordamerika trüben seine Erfolgsbilanz. So sank der Umsatz im ersten Quartal nominal um 4,5 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Das bereinigte betriebliche Ergebnis sank um 1,4 Prozent auf 852 Millionen Euro.

Doch die Probleme habe der Konzern inzwischen im Griff, sagte er auf einer Telefon-Pressekonferenz. „Die Liefersituation hat sich weitgehende normalisiert“, sagte Van Bylen. „Wir erwarten für das zweite Quartal keine Belastungen in Nordamerika.“

Der Düsseldorfer Klebstoff-, Wasch- und Beauty-Konzern hatte im März über Logistikprobleme im Konsumgütergeschäft in Nordamerika berichtet und deshalb gewarnt, dass er in den Sparten Beautyprodukte und Wasch- und Reinigungsmittel im ersten Quartal ein negatives organisches Wachstum erwartet. Tatsächlich sank der Umsatz bei Beauty-Produkten um 4,3 Prozent. Bei Wasch- und Reinigungsmitteln fiel der Einbruch hingegen mit 0,7 Prozent nicht so groß aus.

Das rückt die Beauty-Sparte wieder stärker in den Fokus, die ohnehin der schwächste Bereich von Henkel ist. Van Bylen betonte, dass der neue dafür zuständige Vorstand Jens-Martin Schwärzler “daran arbeitet, die Sparte voran zu bringen“.

Die Börse reagierte auf die Probleme in Nordamerika und die Quartalszahlen von Henkel enttäuscht und ließ die Aktie zeitweise um 1,5 Prozent auf 104,35 Euro absacken.