Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.796,70
    -883,86 (-1,46%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.331,08
    -65,46 (-4,69%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Habeck: Homeoffice und FFP2-Masken gegen Coronavirus

BERLIN (dpa-AFX) - Grünen-Parteichef Robert Habeck hat einen gesetzlichen Anspruch auf Homeoffice im Kampf gegen die Corona-Pandemie gefordert. "Das ist ein sehr leicht durchzusetzendes Instrument", sagte Habeck am Montag im ARD-"Morgenmagazin". 40 Prozent der Menschen in Deutschland könnten von zuhause aus arbeiten, aber nur 14 Prozent täten dies aktuell, sagte er. "Wir waren schon mal besser."

In den geltenden Bund-Länder-Beschlüssen heißt es, Arbeitgeber seien "dringend gebeten, Homeoffice-Möglichkeiten" zu schaffen. Eine Vorschrift gibt es nicht. Ein Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sieht zwar vor, dass Arbeitnehmer das Recht bekommen sollen, einen Wunsch nach regelmäßigem mobilen Arbeiten mit dem Arbeitgeber zu erörtern. Ein ursprünglich angedachtes Recht auf Homeoffice ist allerdings nicht mehr geplant - die Union ist dagegen.

Als zweites Instrument forderte Habeck den Einsatz von FFP2-Masken möglichst überall im öffentlichen Leben. "Es wäre sinnvoll, die FFP2-Masken, die sehr teuer sind, zu subventionieren und sie für diejenigen, die es nicht so dicke haben, kostenlos abzugeben." FFP2-Masken schützen besser vor Ansteckung als herkömmliche Stoffmasken.

Am Dienstag wollen die Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) noch einmal über die Corona-Regeln beraten. Im Gespräch ist eine Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns.