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Grünes Spielzeug: McDonald's will Plastikanteil in Happy Meals "drastisch reduzieren"

Mit den Happy Meals macht McDonald's auch Kindern seine Produkte schmackhaft. Das Problem: Das Spielzeug in den Kindermenüs besteht oft aus Kunststoff, den die die Restaurantkette nun "drastisch reduzieren" will.

London, United Kingdom - June 2, 2011 : McDonald
Bild: Getty Images (TonyBaggett via Getty Images)

McDonald's hat dem Plastik den Kampf angesagt. Den nächsten Schritt hin zu einem nachhaltigeren Angebot will die Fast-Food-Kette mit ihren Happy Meals machen. Das Spielzeug in den Kindermenüs besteht oft aus Kunststoff, dessen Anteil der Konzern in den nächsten Jahren schrittweise und deutlich reduzieren will.

Der Spaß soll für die Kleinen mit der Umstellung allerdings nicht zu kurz kommen, versichert McDonald's in einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung. Der Plastikanteil im Spielzeug werde zwar "drastisch reduziert", heißt es. Gleichzeitig würden weiter "alle Spiele, Action-Helden und Sammlerstücke" angeboten, "die die Fantasie und die Spielfreude anregen".

Nachhaltiger Kinderspaß

Hergestellt werden soll das Spielzeug in den Happy Meals aus "erneuerbaren, recycelten und zertifizierten" Materialien. Dadurch würde der Kunststoffanteil in den seit 1979 angebotenen Kindermenüs um 90 Prozent sinken. Als Referenzpunkt nennt McDonald's das Jahr 2018. Wie viel Plastik die Happy Meals damals enthielten, führt das Unternehmen nicht aus.

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Die "Umstellung auf nachhaltigeres Happy-Meal-Spielzeug" habe bereits begonnen, so McDonald's. In Regionen wie Großbritannien und Irland sei sie bereits "weit fortgeschritten". Laut US-Online-Zeitung Huffpost enthalten dort die Happy Meals zum Beispiel Stofftiere, Spielzeug aus Papier und Bücher. Bis 2025 will die Restaurant-Kette den Prozess weltweit abgeschlossen haben. In Frankreich sei das schon der Fall.

Fahrplan für weniger Müll und Plastik

McDonald's arbeitet eigenen Angaben zufolge "kontinuierlich an der Optimierung seiner Verpackungen, der Vermeidung von Verpackungs- und Plastikabfall und an neuen Recyclingwegen". Der Konzern hat sich einen "Fahrplan für Müll- und Plastikreduktion" auferlegt: "Bis 2025 sollen weltweit in allen Restaurants 100 Prozent aller Verkaufsverpackungen aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Materialien bestehen".

Im Video: Millionen Tonnen Plastik im Pazifischen Müllstrudel