Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.825,53
    -663,44 (-1,10%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.383,71
    -12,82 (-0,92%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Grünen-Chefin: Einigung mit RWE großer Erfolg für den Klimaschutz

BERLIN (dpa-AFX) -Die Grünen Co-Vorsitzende Ricarda Lang hat die Verständigung des Bundes und des Landes NRW mit dem Energiekonzern RWE DE0007037129 auf einen früheren Kohleausstieg als "großen Erfolg" für den Klimaschutz bezeichnet. Lang sagte der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag: "Der Kohleausstieg im Rheinischen Braunkohlerevier ist beschlossene Sache, er wird um ganze acht Jahre vorgezogen. Die Region wird zum Vorbild und zeigt: Der Kohleausstieg 2030 ist nicht nur notwendig, sondern möglich. Die heutige Einigung muss den Weg weisen für einen bundesweiten Kohleausstieg 2030." Dieser ist bisher bis spätestens 2038 geplant.

"Indem wir früher aufhören, Kohle zu verfeuern, bleiben 280 Millionen Tonnen klimaschädlicher Braunkohle im Boden und 280 Millionen Tonnen CO2 aus der Luft", so Lang. "Den Beschäftigten weist die geplante Umrüstung auf wasserstofffähige Kraftwerke eine Perspektive für die Zukunft."

Lang sagte weiter, dass zwei RWE-Kraftwerksblöcke nicht 2022, sondern wenige Jahre später vom Netz gehen, sei ein schwieriger Schritt. Damit werde aber Versorgungssicherheit in der akuten Energiekrise gewährleistet.

Die Co-Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Katharina Dröge, sagte, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) habe es geschafft, gemeinsam mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) eine Einigung mit RWE zu erzielen, den Kohleausstieg für Westdeutschland um acht Jahre vorzuziehen. "Das ist ein wahnsinnig wichtiger Schritt für den Klimaschutz." Für die Grünen zähle das Vorziehen des Kohleausstiegs auf 2030 zu den wichtigsten politischen Zielen für diese Legislaturperiode. Das Vorziehen des Ausstiegs aus der Braunkohle im Osten sei der nächste Schritt.