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Google löst Probleme mit Emojis bei Android

Zwischen Handys von Samsung und Apple gab es immer wieder Probleme, Emojis richtig anzuzeigen. (Bild: AP)
Zwischen Handys von Samsung und Apple gab es immer wieder Probleme, Emojis richtig anzuzeigen. (Bild: AP)

Viele Smartphone-Besitzer mit einem Betriebssystem von Android kennen das: Manche Emojis werden nicht richtig angezeigt. Stattdessen erscheint ein durchgestrichenes Rechteck und man hat keine Ahnung, was der Absender einem schicken wollte. Dafür hat Google jetzt eine Lösung gefunden.

Das Problem hinter nicht angezeigten Emojis ist immer dasselbe: Beim Betriebssystem Android von Google kommen neue Emojis nur dann hinzu, wenn das Gerät ein Update bekommen hat. Da es bis zur nächsten Aktualisierung aber Wochen, manchmal sogar Monate dauern kann, hinken auch die Emojis hinterher. In dieser Hinsicht war Apple Google immer einen Schritt voraus, denn bei iOS-Nutzern wurden die Emojis auch bisher schon unabhängig von Software-Updates aktualisiert.

Bei Androids, die noch nicht die neuesten Updates hatten, konnten neue Emojis nicht angezeigt werden. (Bild: Google)
Bei Androids, die noch nicht die neuesten Updates hatten, konnten neue Emojis nicht angezeigt werden. (Bild: Google)

Und so konnte es sein, dass es bei Apple schon ein Emoji für eine Schwangere oder einen Zombie gab, die bei Android-Nutzern noch nicht installiert waren und somit auch nicht angezeigt werden konnten. Das Problem konnte aber auch auftauchen, wenn nur Android-Nutzer miteinander kommunizierten. Zum Beispiel, wenn einer von beiden das Galaxy S5 mit Android 5.0 Lollipop benutzte und der andere ein Galaxy S8 mit Android 7.0.

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Mit dem Start von Android O will Google eine Lösung für das altbekannte Problem präsentieren. “EmojiCompat” heißt die neu entwickelte Support Library, eine Art Übersetzer, der immer dann zum Einsatz kommt, wenn das Android-System ein empfangenes Emoji nicht darstellen kann. Wobei “Emoji Compat” nicht erst ab Android 8.0 funktionieren soll, sondern bis zu Android 4.4 Kitkat zurück. Von dem Fortschritt dürften also eine ganze Menge User profitieren, laut Google-Berechnungen etwa 80 Prozent aller derzeitigen Kunden. Klingt perfekt, ist es aber noch nicht ganz: Es funktioniert vorerst nur, wenn App-Entwickler “EmojiCompat” unterstützen und den Support in ihre Anwendungen integrieren.

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