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Gewerkschaften: Jährliche Energiekosten höher als viele Monatslöhne

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die jährlichen Energiekosten übersteigen nach Darstellung des Europäischen Gewerkschaftsbundes ETUC in zahlreichen EU-Ländern im Schnitt die Monatsgehälter von Mindestlohnempfängern. Konkret müssten Menschen in 16 Staaten der Europäischen Union - darunter Deutschland - ein entsprechendes Monatsgehalt oder mehr zahlen. Das seien doppelt so viele Staaten wie noch 2021, teilte der ETUC am Dienstag mit. So habe man in der Bundesrepublik erst nach 33 Tagen die jährlichen Energiekosten gedeckt. Deutlich schlimmer sei die Situation etwa in Griechenland und Estland mit jeweils 54 Tagen sowie Tschechien mit 65 Tagen.

Der Gewerkschaftsbund weist zudem darauf hin, dass sich die Zahlen auf die Energiekosten im Juli bezögen. Die Krise habe sich seither verstärkt und verschärfe sich durch den weiteren Anstieg der Kosten für Energie und andere lebensnotwendige Güter. "Diese Preise sind einfach unbezahlbar für Millionen Menschen", sagte die stellvertretende ETUC-Generalsekretärin Esther Lynch.