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Genossenschaftsbanken fordern mehr Corona-Hilfen für Mittelstand

FRANKFURT/BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der wirtschaftlichen Einbußen infolge der Corona-Krise fordern Deutschlands Genossenschaftsbanken erweiterte Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen. "Wir sehen mit Blick auf den Mittelstand, dass von der Corona-Pandemie geschwächte Unternehmen zunehmend staatliche Unterstützung zur Stärkung ihres Eigenkapitals benötigen", sagte die Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak, am Mittwoch in einer Videokonferenz.

"Daher sollte die Politik unbedingt die Möglichkeit eines steuerlichen Verlustrücktrags einführen", mahnte Kolak. Firmen könnten bei einer Ausweitung des Verlustrücktrags Verluste, die in diesem Jahr anfallen, mehr als bisher mit Gewinnen aus Vorjahren verrechnen, was schnell Geld in die Kasse der Unternehmen brächte.

Zudem plädiert der BVR, der in diesem Jahr auch Federführer des Dachverbandes Deutsche Kreditwirtschaft (DK) ist, dafür, das KfW-Förderprogramm für Gründer und junge Unternehmen für alle kleinen und mittleren Unternehmen bis zu einer Kreditobergrenze von 800 000 Euro zu öffnen.