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FRWeekly-Briefing: Börsen-Ausblick: Ready…Steady…Verschnaufpause

Analog zu den Frühlingstemperaturen halten sich die Kursbarometer derzeit vornehm zurück. Ein Ende des Bullenmarktes scheint eher unwahrscheinlich. „Sell on news“ am Mittwoch?

Am Mittwoch wird sich die FED offiziell zur Zinspolitik äußern. Der Markt rechnet nach einer Reuters Erhebung zu 90% mit einer Anhebung. Alles andere wäre eine Überraschung. Während ein Zinsanstieg fest einkalkuliert ist, divergieren die Prognosen über die anschließende Marktreaktion: „ob die Märkte danach „sell on news“ spielen, kann nicht ausgeschlossen werden“, sagt Andreas Müller, Trading Experte, auf wallstreet-online

Klaus Buhl, Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, warnt auf börse-online derweil vor einer möglicherweise bevorstehenden längerfristigen Konsolidierungsphase an den Börsen. Der (Shenzhen: 002631.SZ - Nachrichten) Chart-Experte meint, „der Markt weicht von innen auf“. Darauf deuteten einerseits die nachlassende Nachfrage im US-Transportsektor hin, sowie andererseits, dass das Tradingvolumen der drei großen US-Titel deutlich nachgelassen habe. Mit seiner Prognose steht er nicht allein. Bereits in der vergangenen Woche hatte Henry Phillipson, Marktbeobachter auf godmode-trader, erste Warnsignale für eine Überhitzung des Marktes konstatiert.

Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank (Xetra: 508810 - Nachrichten) , rechnet nur unter bestimmten Bedingungen mit einem kommenden Bärenmarkt. Die aktuell gute Konjunkturstimmung bedeute nicht automatisch eine gute Wirtschaftsrealität: „Für das weitere Schicksal nicht nur von US-Aktien ist es entscheidend, ob Trump die verheißenen Trumponomics auf den Weg (Sao Paolo: R2:WEGE3S.SA - Nachrichten) bringen kann. Kommen sie nicht oder nur verkümmert, haben Aktien ein ernstes Problem“.

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Dennoch blickt er mit mehr Zuversicht auf die aktuelle Situation und in die nahe Börsenzukunft als Buhl und Phillipson: Die Märkte befänden sich im achten Jahr in Folge im Aufwärtstrend. Es sei normal, wenn sie sich zwischenzeitlich eine kurze Konsolidierung gönnten.


(DW)